PEKING (TAG 1): Edwin Kemboi 32. im Marathon, Schwanitz holt sich Gold im Kugelstoßbewerb

Edwin KemboiMarathon M

Gleich beim ersten sportlichen Höhepunkt den 15. IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Peking, sorgte ein junger Athlet aus Eritrea für eine riesen Überraschung. Bei einem äußerst schweren Marathon, die Temperaturen stiegen von 22°C am Start bei 73% Luftfeuchtigkeit auf rund 28°C im Ziel, setzte sich der erst 19-jährige Ghirmay Ghebrselassie mit einer Zeit von 2:12:28 Stunden durch und tragt sich somit als jüngster Marathon Weltmeister in die Geschichtsbücher ein. Aus österreichischer Sicht holt Edwin Kemboi bei seiner WM-Premiere Platz 32. Das Rennen durch die chinesische Hauptstadt konnte sich nicht als Favoritenrennen auszeichnen. 67 Läufer waren beim WM-Marathon am Start, 42 haben es schlussendlich ins Ziel geschafft.


Kugelstoß W
In Abwesenheit der Olympiasiegerin von London, Valerie Adams, konnte sich die deutsche Athletin Christina Schwanitz gegen die Lokalmatadorin Lijiao Gong um denkbar knappe 7cm durchsetzen und siegte schlussendlich mit einer Weite von 20,73m.

10.000m M
Das 10.000m Rennen kann der Olympiasieger von 2012 und Puplikumsliebling Mo Farah in beeindruckender Art und Weise nach Hause laufen. Nicht einmal ein kleiner Verstolperer in der Schlussrunde ließ Zweifel am Sieg des Briten aufkommen und somit holte er sich Gold in einer Zeit von 27:01.13min. Silber holte sich Geoffrey Kipsang Kamworor (KEN/27:01.76) vor Landsmann Paul Kipngetich Tanui (KEN/27:02.83).

 

Image Rene van Zee

 

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